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Der Leitsatz des IKuF

« Wir wissen nicht, welche Probleme im Miteinander Ihnen gerade begegnen,
aber das IKuF hat das Know-how, diese erfolgreich zu meistern. »

Veröffentlichungen des IkuF Instituts

Versöhnliche Kommentare zum Artikel (27d.)


Ausgewählte Kommentare zum SpiegelOnline-Interview:

(Quelle: Spiegel-Online)

Versöhnlicheres + weiterführende Gedanken  (13 Beiträge)

Was ist daran so skandalös, daß man seine Mitarbeiter anständig behandeln soll? Es geht hier nicht um die Bevorzugung der Jungen, die man zwar bei Bewerbungen deutlich spürt, aber das ist nicht der Kern dieses Artikels. Diese Unsitte, daß sich aus Angst um den Job keiner traut, einen Mißstand aufzuzeigen, muß sich dringend ändern. Hierarchiegebuckel ist einfach nur lächerlich und schon lange nicht mehr zeitgemäß.

Ich bin zwar kein Chef (weit davon entfernt), aber wenn ich merke, daß ein jüngerer Kollege motiviert ist, gute Arbeit zu leisten und über die erforderliche Lernfähigkeit verfügt, dann gebe ich ihn so schnell nicht auf, selbst wenn er sich ab und zu ein wenig danebenbenimmt. Ich war früher genauso und meine ersten Vorgesetzten und Kollegen hatten mich damals (größtenteils) auch nicht einfach fallen lassen. Die Jungen sind halt
etwas ungestümer, aber das legt sich. Seien Sie sich darüber im Klaren, dass Sie immer etwas lernen können und das auch von jungen Menschen. Dienstalter ist keine Garantie für Kompetenz. Letztendlich kommen erfahrungsgemäß alle gut miteinander aus, wenn man sich selbst nicht zu ernst
nimmt aber auch im Zweifel mal gerade macht.

Man merkt recht schnell, von wem man etwas lernen kann und von wem nicht. Dienstalter hat nichts mit Fähigkeit zu tun.

Auf Augenhöhe zusammenarbeiten heißt nicht notwendigerweise mit gleicher fachlicher Kompetenz zusammenzuarbeiten. In einem gemischten Team arbeitet aber grundsätzlich jeder auf Augenhöhe. Das gebietet allein schon der Respekt vor dem Gegenüber.

Ich (kann) sagen, dass die beschriebene Form der Kommunikation woanders vollkommen normal ist und dass man mit dem Chef sachlich auf Augenhöhe spricht. Diese verkorkste Gesellschaft ist der Grund, warum ich lieber nicht heimkehre. Wer will schon behandelt werden wie ein Hund.

In vielen Bereichen ist Leistung teilweise nicht sofort messbar, so dass das Image sehr wichtig wird. Der hektische Psychopath, der Türen derart heftig zuknallt, dass die Glasfüllung herausfliegt, wird als Leistungsträger identifiziert. Der "Jungspund", der kluge Reden schwingt, und die richtigen "Buzzwords" draufhat, steht hoch im Kurs, auch wenn er als frischgebackener Master kaum eine Ahnung von einer Materie hat, die man sich erst in langjähriger Berufserfahrung aneignen kann.

Liebe "Chefs", nutzt das Potential, das viele Junge bieten, anstatt sie zu bekämpfen oder in Schach zu halten. Ihr müsst das Potential nur in die richtige Bahn lenken, die Leute ernst nehmen und selbstverständlich braucht ihr eine natürliche Autorität.

Ich denke es ist weniger ein Generationskonflikt, sondern eher die Frage wie ein Unternehmen geführt wird. Das ist die Entscheidung des Eigentümers und er trägt dafür dann auch das Risiko. Jeder Führungsstil hat seine Vor- und Nachteile. Wer sich das nicht bewußt macht und auf Basis dessen für einen Führungsstil entscheidet ist selber schuld.

Das war der rote inhaltliche Faden, den ich "meinen" Studenten in meiner Rolle als Hochschullehrer für Organsiations- und Führungspsychologie nahe gebracht habe. (…) Es war gar nicht so schwierig, den "Jungen" ein adäquates Rollenverständnis zu vermitteln, viel herausfordernder erscheint mir -nach wie vor- den sogenannten Führungskräften den Begriff "Führung" begreifbar zu machen und zu einem angemessenen Führungsverständnis zu verhelfen. Unangemessene Dominanzansprüche, nicht nur gegenüber Berufsanfängern, führen zu erhöhten Personal-Fehler-Kosten. (…) Der
Volksmund sagt, dass der Fisch vom Kopfe her anfängt zu stinken, wenn man ihn zu lange in der Sonne liegen lässt.

Man muss die jungen Leute auch mal machen lassen. In meinem Beruf des Seemannes waren die "Jungspunde" Kollegen theoretisch allemale besser ausgebildet als wir "alten Säcke". (Das habe ich schamlos ausgenutzt :-) ) Da muss man mal das Kommando in einer verzwickten Situation übergeben oder eben nicht übernehmen, Erfahrung sammeln lassen, der jüngere I.Offz. soll im Zweifel das Schiff nach Hause bringen können. Das ging sehr oft sehr gut. Zweifelnde Blicke habe ich beruhigend abgenickt. Der junge Kollege konnte sich darauf verlassen, dasd der "Alte" hinter ihm steht. Über-
eifer muss man bremsen und beruhigen, übereiltes Handeln ist (in der Seefahrt, wohl nicht nur dort) meist von Übel.
P.S. In der Seefahrt ist der Kapitän immer der "Alte" auch wenn er erst 35 Jahre alt ist.

Auf der anderen Seite, wenn sich die Frischlinge bescheiden geben, sich zurückhalten und viel hinterfragen, wird Ihnen gleich Inkompetenz unterstellt. Jeder Alteingesessene fürchtet in der heutigen Zeit um seine eigene Karriere und wird sich von einem jungen Mitarbeiter nichts sagen lassen wollen und ihn immer schön klein halten. Diese Diskussion hat nichts mit Kompetenzen zu tun, sondern um Macht. Hab schon einige VPs gesehen, die Angst um Ihre Position hatten und nur auf den Tisch hauen um Stärke vorzumachen. Das Problem ist, dass die Jüngeren das erst nicht verstehen, wie arm viele Führungskräfte eigentlich dran sind. Außerdem sitzen viele FKs nicht da, weil sie kompetent sind.

Als Chef sollte man sich mit Argumenten durchsetzen, ist bei der Erfahrung die man nach zig-Berufsjahren hat normalerweise auch kein Problem und wenn ich keine Argumente habe - einfach mal zuhören. Wie schon der Dalai Lama sagt (oder war's Dieter Nuhr?).


Auswahl der Beiträge von von Dr. Timo Müller (IKuF)

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Referenzen

Kundenstimmen und Feedbacks aus meinen Kursen, Coachings und Vorträgen

  • R. Lersch, Abteilungsleiterin

    Als Führungskraft mit sieben Gruppenleitungen trage ich die Verantwortung für 100 Angestellte und behinderte Menschen. Dr. Timo Müller coachte mich über mehrere Monate und führte auch eine Gruppen-Supervision für alle Angestellten durch (...). Herrn Dr. Müller habe ich wieder meine positive Einstellung zur Arbeit und die Bewältigung der Anforderungen und der täglich wechselnden Herausforderungen zu verdanken. Meine Arbeitsgesundheit hat er sehr positiv beeinflusst.
    Mit freundlichen Grüßen und einem herzlichen Dank.

    Ruth Lersch, Rurtalwerkstätten
    (Personalverantwortllch entsprechend Führungsebene Abteilungsleitung)

     

  • T. Saponjac, Bereichsleiter

    Ich bin Bereichsleiter und habe mehrere Teams und Bereiche zu leiten. Zwei Mitarbeiterinnen haben untereinander ein Problem gehabt und dies schon seit vielen Jahren. Ich hatte die Hoffnung aufgegeben. (...) An dieser Stelle möchte ich mich bei Ihnen Herrn Dr. Müller herzlich bedanken. Ich war und bin von Ihrer Leistung begeistert und beeindruckt. Eine Lösung des Konflikts hatte ich nicht für möglich gehalten.

    Thomas Saponjac, Bereichsleiter, Jobcenter Düsseldorf

  • C. Hecker, Abteilungsleiterin

    Herr Timo Müller vom IKuF hat in 06.2023 eine zweitägige Inhouse-Schulung für Führungskräfte der Stadt Hamm mit dem Titel „Professionelle Führungskommunikation - Wie die Mitarbeitermotivation und der Umgang mit (herausfordernden) MitarbeiterInnen gelingt“ durchgeführt. Herr Müller hat es sehr gut verstanden, die Teilnehmenden in das Thema einzubinden. Durch seine persönliche Art der Wertschätzung und Motivation, verbunden mit praktischen Tipps, haben die Teilnehmenden aktiv mitgearbeitet, und selbst auch „alte Hasen“ haben neue Erfahrungen mitgenommen. Alle Teilnehmenden haben den Kurs weiterempfohlen.

    Christine Hecker, Abteilungsleiterin/stellvertretende Amtsleitung, Stadt Hamm

  • F. Heidenreich, Abteilungsleiter

    Ich bedanke mich bei Herrn Dr. Müller für die professionelle Durchführung des zweitägigen Workshops „Erfolgreiche und stressfreiere Zusammenarbeit des Rettungsdienstpersonals“. Ihre Moderation hat einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung von Konflikten in meiner Abteilung beigetragen. Konstruktive Ideen zur Lösung von Konflikten wurden gemeinsam mit allen Teilnehmenden entwickelt und konnten im Anschluss mit Hilfe von ergebnisorientierten Vereinbarungen auch in der täglichen Praxis umgesetzt werden.

    Felix Heidenreich, Abteilungsleiter, Stadt Bünde

  • Dr. L. Tepe, Personalleiter

    Im Frühjahr 2019 hat Herr Dr. Timo Müller einen 60-minütigen Vortrag (...) gehalten. Überdies hat er bereits im Januar 2019 für interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreises ein zweitägiges Inhouse-Seminar (...) durchgeführt. Sowohl der Fachvortrag als auch das Seminar stießen bei den unterschiedlichen Zielgruppen auf ausgezeichnete Resonanz. (...) Ich bin sehr zufrieden mit den Leistungen von Herrn Dr. Müller und empfehle ihn gerne weiter.

    Dr. Linus Tepe, Leiter Personalamt, Kreis Warendorf

  • A. Schmidt, Geschäftsführer

    Der Wasserverband Gifhorn hatte mit Unterstützung vom IKuF im Zeitraum zwischen 2016 und 2018 Mitarbeiterbefragungen und darauf aufbauende (Gruppen-)Coachings für Führungskräfte durchgeführt. Wir waren nicht nur von der hohen Fachkompetenz Dr. Müllers, sondern auch und besonders von seiner spannenden Präsentation des Stoffes begeistert. Die Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Müller hat sich auf jeden Fall gelohnt und kann nur weiterempfohlen werden. 

    Dipl. Ing. Andreas Schmidt, Geschäftsführer Wasserverband Gifhorn

  • F. Weßling, stellv. Niederlassungsleiter

    Im Rahmen unserer jährlichen Auftaktveranstaltung hat Herr Dr. Müller (IKuF) ca. 90 min zum Thema 'Kommunikation am Arbeitsplatz' referiert. Bei allen Teilnehmern ist der Vortrag sehr gut angekommen. Die Ausführungen waren kurzweilig, teilweise zum Schmunzeln und für alle Teilnehmer ertragreich. Das Feedback auf die Veranstaltung, insbesondere wegen der immer wieder spontanen Einbeziehung der Zuhörer durch Fragen von Herrn Dr. Müller, war sehr positiv. 

    Frank Weßling, stellvertretender Niederlassungsleiter und Prokurist, Funk Versicherungsmakler GmbH, Bielefeld

     

  • C. Schottke, Geschäftsführer

    Wir haben unsere Abteilungsleiter und die Geschäftsführung in einem eintägigen Inhouse-Seminar von Herrn Dr. Müller (IKuF) im internen Konfliktmanagement schulen lassen. Das Seminar war in höchstem Maße praxisrelevant und wird meinen Mitarbeitern und mir definitiv eine Hilfe im Alltag sein. Auf Grund des durchweg überzeugenden Vortrags haben wir Herrn Dr. Müller bereits für weitere Seminare verpflichtet und sind sicher, hiermit unseren Führungskräften weiteres wertvolles Wissen zur fortlaufenden Verbesserung der Zusammenarbeit zu verschaffen. 

    Christoph Schottke, Geschäftsführer, BGS technic KG, Wermelskirchen
  • G. Fuchs, Leiter Bildungszentrum an Klinik

    Dr. Timo Müller gestaltete am Bildungszentrum der LVR-Klinik Bonn mehrfach zwei Kurstage „Deeskalierende Gesprächsführung“. Seine Kurse erfahren sehr positives Feedback. Er erreicht die Teilnehmenden durch eine attraktive Kursgestaltung und den Einsatz einer modernen, didaktischen Methodenvielfalt. Die Themen werden von den Teilnehmenden als lebens- und berufspraxisnah wahrgenommen. (…) Wir empfehlen Herrn Dr. Timo Müller vom IKuF-Institut sehr gerne weiter.

    Gerold Fuchs, Leiter des Bildungszentrums der LVR-Klinik Bonn
  • M. Urbanek-Westermann, Personalentwicklerin

    Herr Dr. Müller hat unsere Führungskräfte aus unterschiedlichen Abteilungen inhaltlich kompetent und methodisch interessant durch das schwierige Thema "Handeln in Konflikt-Kontexten" geführt . Vor allem seine motivierende und die einzelne Person konkret einbeziehende Art hat die Teilnehmenden sehr angesprochen und eine gelungene Zusammenarbeit ermöglicht.

    Mariane Urbanek-Westermann, Referat Personalentwicklung, Bistum Münster