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Der Leitsatz des IKuF

« Wir wissen nicht, welche Probleme im Miteinander Ihnen gerade begegnen,
aber das IKuF hat das Know-how, diese erfolgreich zu meistern. »

Veröffentlichungen des IkuF Instituts

Kontra-Generation-Y-Kommentare zum Artikel (27c.)


Ausgewählte Kommentare zum SpiegelOnline-Interview:

(Quelle: Spiegel-Online)

Tendenz: Kontra „Verhalten der Generation Y“  (10 Beiträge)

Mir fällt bei Bewerbern und jungen Neueinstellungen in meinem Unternehmen sehr oft auf, dass sie bisher ausschließlich Erfolg hatten und vermutlich niemals das Wörtchen "Nein" vernommen haben. Weder zu Hause, noch in der Schule oder der Uni. Da muss es in einer Verantwortungs- und Aufgabenhierarchie zwangsläufig zum Clash kommen, wenn es dann doch einmal fällt.

Letztes Beispiel: In unsere Firma kam ebenfalls ein frischer Maschinenbauer, mit einer derart großen Klappe, dass einem schlecht wurde. Durch Lautstärke, Ellenbogen und Arroganz brachte er einige Unruhe in die Firma (…) Er sprach überall übertrieben laut mit, auch wenn er eigentlich nur das wiederholte, was andere bereits sagten. Ein ähnliches Verhalten kann ich auch bei anderen (vor allem männlichen Akademikern) aus meinem Umfeld beobachten. Ich weiß nicht, was heute in den Uni's so los ist, Fakt ist, dass abgehobenes, elitäres Verhalten dort wohl als Erstes auf dem Lehrplan zu stehen scheint.

Viel in dem Interview ist richtig, doch es wird stets davon ausgegangen, dass die Generation Y eben mehr Ahnung hat, als die ältere. Warum? Ein vielfältiges Team ist einem einfältigem überlegen. Die Grenze geht meist nicht zwischen Jung und Alt, sondern zwischen motiviert und unmotiviert.

Es ist aber so, daß nach dem Studium i. d. R. eine jahrelange Anpassung des Erlernten an die geforderte Praxis folgen muß, zumindest bei anspruchvollen Berufen. Das geht nur mit Geduld, Freundlichkeit und Nachsicht. Trotzdem gibt es immer wieder Neue, die diesen Prozeß nicht aushalten und dekompensieren. Dies früh herauszufinden ist auch Aufgabe des Chefs. Ist er dazu nicht in der Lage, schadet er dem großen Ganzen.

Kampf zwischen den Generationen gab es schon immer. Es wurde mal mehr oder wenig heftig geführt und brachte die Gesellschaft insgesamt weiter. Heute haben wir es mit einer anderen Art des Generationsstreites zu tun. Die nachfolgende Generation hat nur noch vor einem Respekt - vor der eigenen Person -. Was ihnen gelingt, verdanken sie keineswegs ihrer Bildung, der Förderung und Unterstützung durch das Elternhaus, den Erfahrungen Älterer, sondern ganz allein haben sie etwas geschafft. Im Gegensatz dazu wenn ihnen etwas daneben geht oder einfach nicht gelingt, dann liegt die Schuld ganz eindeutig bei anderen, niemals bei sich selbst. Und mit dieser Einstellung gehen sie in das Berufsleben, wehren sich gegen Regeln, sträuben sich, Anordnungen Folge zu leisten, seien diese nun auch noch so wichtig, kurz sie halten sich für den Nabel der Welt und bekommen das grosse Staunen, wenn die Welt, ihr Kollegenkreis, die anderen Mitmenschen das nicht begreifen.

"Sie bringen Ideen ein, machen Vorschläge, wollen mitbestimmen." Super! "Am liebsten auf Augenhöhe." Genau da steige ich aus. Wenn jemand als Berufseinsteiger neu in einer Arbeitsgruppe ist und gleich auf Augenhöhe mit denen mitreden möchte, dann hat er (unrecht). Dann glaubt er nämlich, dass Erfahrung und Wissen aus der wirklichen Welt eigentlich in die Tonne gehören.

Meine Erfahrung mit Berufseinsteigern ist ein oft stark überzogenes Selbstbild und eine Realitätsferne. Das macht sich einerseits in den Klassischen Gehalt-Urlaub-Überstunden-Krankfeiern bemerkbar. Andererseits sieht man oft mangelnde Kreativität und Offenheit für neue Ideen. Die Berufseinsteiger denken oft dass irgendwelche Standarddinge die sie gelernt haben die einzigen Lösungen sind und verdrängen Dinge die sie nicht verstehen. Daher sind sie oft Verschlossen gegenüber neuartigen Problemlösungen und gehen oft uninnovativ vor.

Es gibt heute auch einen ungewöhnlichen Effekt. Will man mit einem jüngeren Mitarbeiter reden, funktioniert das bei vielen nicht mehr. Bereits nach ein paar Wörtern brechen die den Satz (des Chefs) ab und reden mit der "nur-ich-habe-recht"-Methode dazwischen. Davon sind aber nicht nur die Chefs sondern auch andere Mitarbeiter betroffen. Dieser Effekt tritt aber nicht nur bei einzelnen auf. Da muss bereits etwas in der Erziehung schief gegangen sein.

Anstand gehört heute nicht zum Karrieremanagement. Der Ton macht die Musik. Daran werden die Jungspunde scheitern.

Es ist eine bestimmte Einstellung - welche bei Berufsanfängern jetzt häufiger auftritt als noch vor zehn Jahren - die mich stört. Da kommen großteilig wirklich gute Leute. Aber die versauen es sich selbst, weil sie denken sie würden alles können und bringen die Kritik dann "falsch" an. (…) Es vergeht verständlicherweise auch denen die helfen wollen und den "Neuen" etwas beibringen möchten schnell die Lust daran, wenn zu jedem Kinkerlitzchen
kritische und zum Teil schnippische Kommentaren kommen.


Auswahl der Beiträge von von Dr. Timo Müller (IKuF)

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Referenzen

Kundenstimmen und Feedbacks aus meinen Kursen, Coachings und Vorträgen

  • R. Lersch, Abteilungsleiterin

    Als Führungskraft mit sieben Gruppenleitungen trage ich die Verantwortung für 100 Angestellte und behinderte Menschen. Dr. Timo Müller coachte mich über mehrere Monate und führte auch eine Gruppen-Supervision für alle Angestellten durch (...). Herrn Dr. Müller habe ich wieder meine positive Einstellung zur Arbeit und die Bewältigung der Anforderungen und der täglich wechselnden Herausforderungen zu verdanken. Meine Arbeitsgesundheit hat er sehr positiv beeinflusst.
    Mit freundlichen Grüßen und einem herzlichen Dank.

    Ruth Lersch, Rurtalwerkstätten
    (Personalverantwortllch entsprechend Führungsebene Abteilungsleitung)

     

  • T. Saponjac, Bereichsleiter

    Ich bin Bereichsleiter und habe mehrere Teams und Bereiche zu leiten. Zwei Mitarbeiterinnen haben untereinander ein Problem gehabt und dies schon seit vielen Jahren. Ich hatte die Hoffnung aufgegeben. (...) An dieser Stelle möchte ich mich bei Ihnen Herrn Dr. Müller herzlich bedanken. Ich war und bin von Ihrer Leistung begeistert und beeindruckt. Eine Lösung des Konflikts hatte ich nicht für möglich gehalten.

    Thomas Saponjac, Bereichsleiter, Jobcenter Düsseldorf

  • C. Hecker, Abteilungsleiterin

    Herr Timo Müller vom IKuF hat in 06.2023 eine zweitägige Inhouse-Schulung für Führungskräfte der Stadt Hamm mit dem Titel „Professionelle Führungskommunikation - Wie die Mitarbeitermotivation und der Umgang mit (herausfordernden) MitarbeiterInnen gelingt“ durchgeführt. Herr Müller hat es sehr gut verstanden, die Teilnehmenden in das Thema einzubinden. Durch seine persönliche Art der Wertschätzung und Motivation, verbunden mit praktischen Tipps, haben die Teilnehmenden aktiv mitgearbeitet, und selbst auch „alte Hasen“ haben neue Erfahrungen mitgenommen. Alle Teilnehmenden haben den Kurs weiterempfohlen.

    Christine Hecker, Abteilungsleiterin/stellvertretende Amtsleitung, Stadt Hamm

  • F. Heidenreich, Abteilungsleiter

    Ich bedanke mich bei Herrn Dr. Müller für die professionelle Durchführung des zweitägigen Workshops „Erfolgreiche und stressfreiere Zusammenarbeit des Rettungsdienstpersonals“. Ihre Moderation hat einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung von Konflikten in meiner Abteilung beigetragen. Konstruktive Ideen zur Lösung von Konflikten wurden gemeinsam mit allen Teilnehmenden entwickelt und konnten im Anschluss mit Hilfe von ergebnisorientierten Vereinbarungen auch in der täglichen Praxis umgesetzt werden.

    Felix Heidenreich, Abteilungsleiter, Stadt Bünde

  • Dr. L. Tepe, Personalleiter

    Im Frühjahr 2019 hat Herr Dr. Timo Müller einen 60-minütigen Vortrag (...) gehalten. Überdies hat er bereits im Januar 2019 für interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreises ein zweitägiges Inhouse-Seminar (...) durchgeführt. Sowohl der Fachvortrag als auch das Seminar stießen bei den unterschiedlichen Zielgruppen auf ausgezeichnete Resonanz. (...) Ich bin sehr zufrieden mit den Leistungen von Herrn Dr. Müller und empfehle ihn gerne weiter.

    Dr. Linus Tepe, Leiter Personalamt, Kreis Warendorf

  • A. Schmidt, Geschäftsführer

    Der Wasserverband Gifhorn hatte mit Unterstützung vom IKuF im Zeitraum zwischen 2016 und 2018 Mitarbeiterbefragungen und darauf aufbauende (Gruppen-)Coachings für Führungskräfte durchgeführt. Wir waren nicht nur von der hohen Fachkompetenz Dr. Müllers, sondern auch und besonders von seiner spannenden Präsentation des Stoffes begeistert. Die Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Müller hat sich auf jeden Fall gelohnt und kann nur weiterempfohlen werden. 

    Dipl. Ing. Andreas Schmidt, Geschäftsführer Wasserverband Gifhorn

  • F. Weßling, stellv. Niederlassungsleiter

    Im Rahmen unserer jährlichen Auftaktveranstaltung hat Herr Dr. Müller (IKuF) ca. 90 min zum Thema 'Kommunikation am Arbeitsplatz' referiert. Bei allen Teilnehmern ist der Vortrag sehr gut angekommen. Die Ausführungen waren kurzweilig, teilweise zum Schmunzeln und für alle Teilnehmer ertragreich. Das Feedback auf die Veranstaltung, insbesondere wegen der immer wieder spontanen Einbeziehung der Zuhörer durch Fragen von Herrn Dr. Müller, war sehr positiv. 

    Frank Weßling, stellvertretender Niederlassungsleiter und Prokurist, Funk Versicherungsmakler GmbH, Bielefeld

     

  • C. Schottke, Geschäftsführer

    Wir haben unsere Abteilungsleiter und die Geschäftsführung in einem eintägigen Inhouse-Seminar von Herrn Dr. Müller (IKuF) im internen Konfliktmanagement schulen lassen. Das Seminar war in höchstem Maße praxisrelevant und wird meinen Mitarbeitern und mir definitiv eine Hilfe im Alltag sein. Auf Grund des durchweg überzeugenden Vortrags haben wir Herrn Dr. Müller bereits für weitere Seminare verpflichtet und sind sicher, hiermit unseren Führungskräften weiteres wertvolles Wissen zur fortlaufenden Verbesserung der Zusammenarbeit zu verschaffen. 

    Christoph Schottke, Geschäftsführer, BGS technic KG, Wermelskirchen
  • G. Fuchs, Leiter Bildungszentrum an Klinik

    Dr. Timo Müller gestaltete am Bildungszentrum der LVR-Klinik Bonn mehrfach zwei Kurstage „Deeskalierende Gesprächsführung“. Seine Kurse erfahren sehr positives Feedback. Er erreicht die Teilnehmenden durch eine attraktive Kursgestaltung und den Einsatz einer modernen, didaktischen Methodenvielfalt. Die Themen werden von den Teilnehmenden als lebens- und berufspraxisnah wahrgenommen. (…) Wir empfehlen Herrn Dr. Timo Müller vom IKuF-Institut sehr gerne weiter.

    Gerold Fuchs, Leiter des Bildungszentrums der LVR-Klinik Bonn
  • M. Urbanek-Westermann, Personalentwicklerin

    Herr Dr. Müller hat unsere Führungskräfte aus unterschiedlichen Abteilungen inhaltlich kompetent und methodisch interessant durch das schwierige Thema "Handeln in Konflikt-Kontexten" geführt . Vor allem seine motivierende und die einzelne Person konkret einbeziehende Art hat die Teilnehmenden sehr angesprochen und eine gelungene Zusammenarbeit ermöglicht.

    Mariane Urbanek-Westermann, Referat Personalentwicklung, Bistum Münster